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„Eisack und Etsch“ – freie Fahrt mit idyllischen Aussichten
Eine Nord-Süd-Verbindung über den Brenner bis nach Bozen und weiter gab es eigentlich schon immer. Doch erst in den letzten Jahren wurde speziell für Radfahrer ein neuer, autofreier und sicherer Radweg gebaut, welcher zum Teil auf der ehemaligen Bahnstrecke verläuft, die Südtirol über das Eisacktal von Nord nach Süd durchzieht. Hier wird mediterranes Flair inmitten von gewaltigen Gebirgspanoramen geschnuppert: Radeln an Eisack und Etsch ist ein Fest für die Sinne und so abwechslungsreich, dass die Tage auf dem Rad wie im Flug vergehen. Illustre Städte mit großen Namen wie Brixen, Bozen oder Trient, farbenprächtige Natur und faszinierende Menschen runden diese Radreise perfekt ab. Worauf noch warten – ab in das Genussland Südtirol.
1. Tag: ca. 52 km, 170 hm Brenner – Brixen
Die Anreise mit dem Bus erfolgt über Innsbruck zum Brenner. Entlang des Wipptal Radweges geht es hinunter in Richtung Sterzing. Bis nach Brennerbad verläuft der Weg entlang der Hauptstraße und danach folgt er der ehemaligen Brennerbahn nach Ast. Hier biegen wir stark nach links ab und folgen dem Pflerscher Bach nach Gossensaß und weiter nach Sterzing, dessen Wahrzeichen der 46 m hohe Zwölferturm ist. Durch den Wald geht es am Hang auch ein Stück aufwärts und dann nach Franzensfeste hinunter. Die berühmte Festung am Eingang des Pustertals galt als stärkstes Festungswerk Europas. Ab Vahrn radeln wir durch Obstgärten und Weingüter bis zum beliebten Ausflugsziel Kloster Neustift, größte Klosteranlage Tirols und gleichzeitig bekannt für ihre Stiftskellerei mit erlesenen Weißweinen. Bis zum Hotel sind es nur noch wenige km, so dass ein Halt hier vorgesehen ist.
2. Tag: ca. 50 km, 160 hm Brixen – Bozen
Nach dem Frühstück starten wir direkt vom Hotel aus. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Brixen und haben Zeit, um die älteste Stadt Südtirols mit ihrem Dom näher kennenzulernen. Der herrliche Radweg entlang der Eisack führt uns nach Klausen und nach einem Aufenthalt weiter auf der alten Brennerstrecke. Bios Radstation, ein ehemaliges und liebevoll restauriertes Umspannwerk, lädt unterwegs zu einem Halt ein. In dem nun etwas engen Tal begleitet uns die hoch oben auf Stelzen gebaute Brennerautobahn – beeindruckend! Durch mehrere Tunnel erreichen wir die Landeshauptstadt Bozen zur individuellen Stadtbesichtigung oder gemütlichen Einkehr. Im Anschluss bringt uns der Busfahrer wieder zum Hotel.
3. Tag: ca. 65 km, 45 hm Bozen – Trient
Mit dem Bus fahren wir gut gelaunt zum Start nach Bozen. Nach wenigen km erreichen wir die Mündung des Flusses Eisack in die Etsch und folgen dann der historischen Via Claudia Augusta und der Etsch. Unser Tagesziel ist Trient, gleichzeitig Hauptstadt des Trentino und der autonomen Region Trentino-Südtirol, sowie drittgrößte Stadt der Alpen. Nach einem Aufenthalt fahren wir mit dem Bus zurück ins Hotel.
4. Tag: ca. 35 km, 45 hm Ausrollen entlang des Inns
Die Radreise endet heute. Einen Teil der Landschaft, welche wir am ersten Tag mit dem Rad erlebt haben, können wir vom Bus aus bei der Fahrt über den Brennerpass nochmals genießen, bevor wir kurz nach der Europabrücke aussteigen und die letzten Radkilometer von Patsch nach Pettnau zurücklegen. Gestartet wird abseits der alten Brennerstraße auf einer Höhe von knapp über tausend Meter. Der Weg führt über den Wintersportort Igls hinab nach Innsbruck zum Inntalradweg. Entlang des Inns geht es immer leicht bergab in westlicher Richtung direkt bis zur Raststätte Pettnau, wo der Busfahrer schon auf uns wartet zur letzten Radverladung und zur Rückreise in die Zustiegsorte.
Und hier wohnen wir:
Bitte beachten:
Änderungen der Streckenverläufe bei den einzelnen Radetappen und deren Reihenfolge sind nicht auszuschließen und werden aus organisatorischen, wetterbedingten oder technischen Gründen ausdrücklich vorbehalten.