1. Tag: 41 km, 470 hm
Pfronten – Reutte

Vorbei an Ulm, Kempten und Oy-Mittelberg erreichen wir Pfronten und starten zu unserer ersten Etappe über die Allgäuer Alpen nach Tirol. Die Route führt uns hinauf nach Lumberg ins Tannheimer Tal und weiter zur Pause am beliebten Haldensee. Frisch gestärkt radeln wir weiter durch das Tannheimer Tal bis Nesselwängle. Bei der Abfahrt über den Gaichtpass lassen wir uns den Wind um die Nase wehen, in Weißenbach am Lech biegen wir ab und enden direkt am Hotel in Reutte, wo wir schon erwartet und herzlich begrüßt werden.

2. Tag: 55 km, 100 hm
Wildromantischer Lech

Heute sind wir auf einer der wohl schönsten Radrouten Tirols unterwegs, auf dem Lechradweg. Der Fluss, in Österreich größtenteils auf Tiroler Gebiet, gilt als einer der letzten Wildflüsse in den nördlichen Alpen und ist unser steter Begleiter. Schon auf der Busfahrt zum Startpunkt in Steeg erkennen wir die Schönheit der Gegend und wir sind gespannt, welch andere Perspektiven uns der Rückweg auf dem Rad aufzeigt. Bei Elmen legen wir eine Pause ein, vorbei an Vorderhornbach kommen wir wieder in das uns schon bekannte Weißenbach am Lech und weiter zum Hotel, wo vielleicht eine Runde im Hallenbad für Entspannung sorgt?

3. Tag: 55 km, 780 hm
Zu Füßen der Zugspitze

Ein Höhepunkt der Reise ist sicherlich unsere Etappe in der Zugspitz-Region, wir sind ausschließlich auf 2 Rädern unterwegs. Schon kurz nach Reutte, bei der Burgruine Ehrenberg, sind wir beim Blick nach oben fasziniert von der highline 179, die Seilhängebrücke, die mit 114 m Höhe und 406 m Länge nichts für schwache Nerven ist – wow! Vorbei an Bichlbach und mit stetem Blick auf die Zugspitze erreichen wir Ehrwald. Durch den Talkessel des Ehrwalder Beckens radeln wir nun auf dem Loisach-Radweg, parallel zum gleichnamigen Fluss und bestens behütet von der Zugspitze zu unserer Rechten – so schön! Ab Griesen, unweit vom Eibsee, geht es wieder westwärts, direkt an der deutsch-österreichischen Grenze entlang, mit Kurs auf den Plansee. Wer diesen mit seinem türkisfarbenen Wasser einmal gesehen hat, möchte immer wieder zurückkehren – eingebettet in die Bergwelt liegt er ganz friedlich vor uns. Wir sind entzückt, wir machen Pause und kehren mehr als beeindruckt zurück zum Hotel – was für ein Tag!

4. Tag: 38 km, 260 hm
Reutte – Lechbruck am See

Wir nehmen Abschied von Tirol und freuen uns, auf einem weiteren Abschnitt des Lechradweges wieder zurück ins Allgäu zu kommen. Lassen wir uns überraschen, welche Naturschönheiten uns heute nochmals geboten werden. Es hört sich vielversprechend an, radeln wir zu Beginn doch parallel zum „wilden“ Lech und später dann zum „reifen“ Lech – das muss seine Gründe haben. Das Highlight des Tages ist für alle bestimmt der Lechfall kurz vor Füssen, ein absolutes Naturphänomen, das uns zum Staunen bringt – unglaublich, was durch die Kraft des Wassers geformt werden kann. In der schönen Fußgängerzone von Füssen, übrigens die höchstgelegene Stadt Bayerns, verbringen wir individuell unsere Mittagspause, bevor wir zur Schlussetappe ansetzen. Wir radeln am Forggensee entlang, größter Stausee Deutschlands, und machen einen kurzen Stopp, um uns umzudrehen und einen Blick auf Schloss Neuschwanstein zu werfen, das Prachtexemplar des Märchenkönigs Ludwig II und immerhin seit 2025 UNESCO Weltkulturerbe. Vorbei an Roßhaupten fahren wir die letzten km bis zu unserem Ziel in Lechbruck am See und sind begeistert, was wir tatsächlich nochmals alles sehen durften. Fröhlich laden wir die Räder ein und lassen uns vom Busfahrer in die Zustiegsorte bringen.

 

Bitte beachten:

• Änderungen der Streckenverläufe bei den einzelnen Radetappen und deren Reihenfolge sind nicht auszuschließen und werden aus organisatorischen, wetterbedingten oder technischen Gründen ausdrücklich vorbehalten.

• Wir sind bei allen WN-Radtouren ausschließlich mit Helm unterwegs.

 

Und hier wohnen wir:

hotel-mohren.at