Radeln auf einem der beliebtesten Klassiker überhaupt - Jubiläumsreise August
Mit dem Rad von Passau ins österreichische Wien – nichts leichter als das! Der Donauradweg ist wohl der bekannteste und sicher einer der schönsten Radwege in Europa. Völlig ungestört von jedem Autoverkehr erlebt man hier die unterschiedlichsten Arten einer Flusslandschaft. Die imposante Donauschlinge bei Schlögen, die Weiten des Linzer Beckens, den Strudengau, den Nibelungengau und als Höhepunkt die Wachau, das Weinland an der Donau. Jede Etappe hat viele kulturelle Ereignisse zu bieten. Die natürliche Vielfalt und die einzigartigen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten geben dieser Radreise den gewünschten Pepp. Der Besuch der kaiserlichen Hauptstadt Wien rundet das unvergessliche Radel-Erlebnis ab!
1. Tag: ca. 41 km, 240 hm Passau – Schlögen
Anreise über die Autobahn Stuttgart und München zur Mittagspause in der Dreiflüssestadt Passau, gefolgt von der Besichtigung der Altstadt. Anschließend radeln wir über Obernzell zum Kraftwerk Jochenstein, weiter donauabwärts grüßt rechts gegenüber das Stift Engelszell – Österreichs einziges Trappistenkloster mit schöner Rokokokirche. Niederranna ist die nächste Station, gefolgt von Schlögen, wo wir mit der Radfähre auf die andere Donauseite gelangen und unser Hotel erreichen.
2. Tag: ca. 59 km, 160 hm Schlögen – Linz
Nach dem Frühstück erleben wir die Schlögener Donauschlinge, ein imposantes Naturschauspiel. Durch harten Granit wird die Donau in eine extreme Schleife gezwungen und die schroffen Steilhänge erheben sich an beiden Ufern ca. 200 m hoch. In diesem engen Tal radeln wir über Kobling nach Aschach ins fruchtbare Eferdinger Becken, weiter über Ottensheim und Urfahr in die Landeshauptstadt Linz, wo ein Abstecher mit der Pöstlingbergbahn auf den gleichnamigen Hausberg, Wahrzeichen und mit seinen 537 m liebevoll "Akropolis von Linz" genannt, nicht fehlen sollte, das Ticket kann direkt vor Ort gelöst werden. Der Blick vom Panoramaplateau reicht bei klarem Wetter bis zu den Alpen – das gefällt uns!
3. Tag: ca. 80 km, 420 hm Linz – Persenbeug
Wir radeln unmittelbar an der Donau entlang, über Mauthausen mit seinem sehenswerten Heindlkai, durch das weite Becken des Machlandes bis Wallsee. Die blumengeschmückten Häuser und die mächtige Burganlage des Habsburgerschlosses Sindelburg, auf dem heute ein Urenkel von Kaiser Franz Josef lebt, geben dem Ort seinen malerisch verträumten & reizvollen Charakter. In Ardagger Markt erreichen wir den Strudengau, eine faszinierende Landschaft, eine Engstelle der Donau, die wegen ihrer Strudel und Wirbel von den Schiffern einst sehr gefürchtet wurde. Auf der linken Seite liegt die Greinsburg, rechts sind Hößgang, Freyenstein, Willersbach und Scharlreith die weiteren Orte dieser längsten Etappe nach Persenbeug, wo der Busfahrer schon wartet und uns zum Hotel nach Emmersdorf bringt.
4. Tag: ca. 61 km, 130 hm Persenbeug – Mautern/Donau
Kurze Busfahrt nach Melk mit seinem auf einem Felsriff hoch über der Donau weithin sichtbaren Benediktinerstift, dessen Besichtigung ein absolutes „Muss“ ist und jeden beeindruckt. Nun bringt uns der Busfahrer wieder nach Persenbeug, der Radelspaß geht weiter. Wir verlassen den Strudengau und fahren in den Nibelungengau. An Marbach vorbei winken wir dem „Tor zur Wachau“, wie Melk auch genannt wird, nochmals zu. Die Wachau ist der wohl bekannteste Abschnitt des Radweges, ein Felsental, mit Wein bewachsen und mit Burgen bestückt – ganz die gute alte Zeit. Sie ist nur 32 km lang, aber UNESCO-Weltkulturerbe und gehört zu den schönsten Landschaften Österreichs. Im altertümlichen Dürnstein mit seinen romantischen Gässchen legen wir einen kurzen Halt ein, in Mautern erfolgt dann die Radverladung. Rückfahrt mit dem Bus ins Hotel.
5. Tag: ca. 69 km, 340 hm Mautern – Klosterneuburg
Am letzten Radtag ab Mautern ändert sich das Landschaftsbild gänzlich. Durch weitläufige Auen des Tullnerfeldes radeln wir am nie in Betrieb gegangenen Kernkraftwerk Zwentendorf vorbei in die Rosenstadt Tulln zur wohlverdienten Mittagspause. Durch eine Garten- und Laubensiedlung bei Greifenstein erreichen wir dann unser Ziel Klosterneuburg, geprägt durch das Augustiner Chorherrenstift, eingebettet in die hügelige Landschaft des Wienerwaldes und der Donauauen, direkt am Stadtrand von Wien. Mit dem Bus geht es weiter ins Hotel im nahegelegenen Mannswörth.
6. Tag: Wien – ist der Hit!
Willkommen in der Kaiserstadt! Im Zuge einer Busrundfahrt präsentiert ein örtlicher Führer zunächst stolz die wichtigsten Sehenswürdigkeiten außerhalb der Altstadt, so z.B. die Ringstraße und ihre Prachtbauten, den Prater mit dem Riesenrad, die neue Donau, das Hundertwasserhaus und vieles mehr. Danach folgt ein Spaziergang durch die Innenstadt bis hin zum Stephansdom als krönenden Abschluss. Natürlich bleibt auch noch Zeit für einen individuellen Bummel. Der Besuch in einem typischen Kaffeehaus sollte hierbei nicht fehlen, bevor wir mit dem Bus wieder zu unserem Hotel zurückfahren
7. Tag: Es geht Richtung Heimat
Rückreise über St. Pölten, Wels und München in die Zustiegsorte.
Bitte beachten:
-
Änderungen der Streckenverläufe bei den einzelnen Radetappen und deren Reihenfolge sind nicht auszuschließen und werden aus organisatorischen, wetterbedingten oder technischen Gründen ausdrücklich vorbehalten.
-
Seit 2024 sind wir ausschließlich mit Helm unterwegs.
Und hier wohnen wir:
donauschlinge.at
nike.arcotel.com
pichler-wachau.com
dasreinisch.at