Radeln & Wellness – eine bessere Kombination gibt es nicht
Das Val di Sole Tal, die grüne Oase der Region, ist eine der größten Abzweigungen des Nonstales im Trentino. Es grenzt im Norden an das Ortlergebiet, im Westen an den Tonale Pass (Lombardei), im Osten an die Adamello-Gruppe und im Süden an die Brenta Dolomiten. Entlang der Talsohle fließt der berühmte Fluss Noce, welcher bei Cles dann in den Stausee Santa Giustina mündet. Bemerkenswert sind die Brenta Dolomiten mit den bekannten Gipfeln Tosa und Brenta sowie die Berge Peller, Sasso Rosso und Spinale. Auch das namhafte Wellnesshotel mit einer großzügigen Schwimm- und Wellnesslandschaft lässt keine Wünsche offen und trägt ebenfalls dazu bei, dass diese Radreise zu einem besonderen Erlebnis wird.
1. Tag: Einsteigen, Platz nehmen, zurücklehnen…
Entspannte Anreise mit dem Bus über Ulm, Kempten, Fernpass, Innsbruck, Brennerpass, Bozen. Weiter über Mezzolombardo ins wunderschöne Val di Sole, wo wir von unseren Gastgebern schon erwartet werden.
2. Tag: ca. 40 km, 340 hm Peio Fonti – Mostizzolo
Der Radweg Val di Sole führt fast über seine gesamte Länge am Lauf des Sturzbaches Noce entlang und folgt alten Verbindungs- oder Landstraßen mit einem Höhenunterschied von 1.380 m in Peio Fonti bis 595 m in Mostizzolo. Unser Startpunkt Peio Fonti liegt inmitten des Nationalparks Stilfserjoch, eine Bergwelt, deren Gipfel oft die 3.000 m überschreiten. Wir radeln über die Orte Celledizzo, Mezzana und Malé bis Mostizzolo, wobei sich die Landschaft stets abwechselt. Der Radweg endet an der Brücke von Mostizzolo, welche sich dort über eine tiefe Schlucht spannt, wo sich der Noce in den Santa Giustina See stürzt. Wir fahren mit dem Bus zum Hotel und erholen uns im Wellnesszentrum mit Swimmingpool, Schönheits- und Entspannungsbereich.
3. Tag: ca. 36 km, 150 hm Madonna di Campiglio – Tione
Wir erreichen mit dem Bus den weltbekannten Wintersportort Madonna di Campiglio. Das Val Rendena von Madonna di Campiglio bis Villa Rendena wird wegen der intensiven, leuchtenden Farben der Natur auch das „Grüne Tal” genannt. Jahrhunderte alte Wälder bedecken die Berge und es gibt kleine alpine Orte mit all ihren Schätzen und ihrer Geschichte zu entdecken, so z.B. Kirchen mit Fresken mittelalterlichen Ursprungs der bekannten Baschenis-Dynastie aus Averara sowie Votivkapellen. Oder historische Ortskerne, die die typische Bauweise der alten Zeit erhalten haben, Plätze und Brunnen, die man unvermittelt in den Gässchen findet und Gegenden von seltener Schönheit. Entlang der herrlichen Brentagruppe radeln wir bis nach Tione di Trento und gelangen mit unserem Bus zurück zum Hotel.
4. Tag: ca. 40 km, 180 hm Valle dei Laghi & Valle del Sarca
Auch heute erleben wir eine ganz besondere Landschaft, in der sich die mediterrane mit der alpenländischen Vegetation mischt. Unser Busfahrer bringt uns zum neuen Radweg Valle dei Laghi, welcher von Terlago, am malerischen Lago di Toblino vorbei, nach Sarche führt. Eine herrliche Etappe, auch wenn kurze Passagen auf der Straße befahren werden, da dieses Teilstück noch nicht durchgängig auf Radwegen befahrbar ist. Auf dem Radweg Valle del Sarca geht es weiter durch die Weingüter von Pietramurata, am Schloss Drena vorbei, bis nach Dro. Immer dem Fluss Sarca folgend erreichen wir Arco, den Monte Brione und Torbole-Linfano, wo der Fluss nun in den Gardasee mündet. Noch ein kurzes Stück am Ufer entlang und wir haben unser heutiges Etappenziel Riva erreicht. Nach einem Aufenthalt fahren wir mit dem Bus zum Hotel zurück.
5. Tag: ca. 28 km, 60 hm Tonale Pass – Commezzadura
Unser Busfahrer bringt uns zum Tonale Pass, auf 1.885 m an der Provinzgrenze vom Trentino zur Lombardei gelegen. Nach der beeindruckenden Aussicht starten wir die Radtour zurück zum Hotel und freuen uns auf einen entspannten Nachmittag. Wer nochmals Lust auf Bergluft hat, löst an der naheliegenden Daolasabahn ein Ticket und fährt gemütlich hinauf zum Rifugio Solander auf 2.045 m, genießt die Aussicht oder macht eine kleine Wanderung – einfach wunderbar…
6. Tag: Schön war es hier…
Erst einmal frühstücken, dann heißt es Abschied nehmen. Vorbei an Bozen, Innsbruck, Kempten und Ulm geht es zurück in die Zustiegsorte.
Bitte beachten:
-
Änderungen der Streckenverläufe bei den einzelnen Radetappen und deren Reihenfolge sind nicht auszuschließen und werden aus organisatorischen, wetterbedingten oder technischen Gründen ausdrücklich vorbehalten.
-
Seit 2024 sind wir ausschließlich mit Helm unterwegs.
Und hier wohnen wir: