Eine lebendige Kulturlandschaft für echte Genießer
Die Reise durch das Burgund lebt vom Wechselspiel zwischen wunderschöner Landschaft und reichen Kulturschätzen! Das milde Klima und die herrliche Natur machen die Region zu einer der attraktivsten Radgegenden Frankreichs. Bunte Weinberge, tiefe Wälder und von Flüssen durchzogene Hügellandschaften: Hier zeigt sich Frankreich von seiner abwechslungsreichsten Seite. Überall auf dieser Reise begegnen wir der prachtvollen Vergangenheit, sei es in der vor über 1.000 Jahren gegründeten Abtei von Cluny, in der Herzogstadt Beaune oder in den vielen kleinen Dörfern der Region. Burgund bedeutet Vielfalt... und lebt nicht vom Wein allein – eine Reise durch dieses Radfahrer-Paradies ist ein wahres Erlebnis!
1. Tag: ca. 33 km, 90 hm St. Léger-sur-Dheune – Chalon-sur-Saône
Bonjour und herzlich willkommen an Bord unseres Busses. Gut gelaunt fahren wir vorbei an Freiburg, Mülhausen, Belfort und Dole bis St. Léger-sur-Dheune. Hier beginnt unsere Tour, ein herrlicher Weg nicht nur entlang des Canal du Centre, sondern auch auf dem beliebten EuroVelo 6. Wir genießen den Blick auf die Weinberge oder die vorbeiziehenden kleinen Städtchen und sind gespannt auf Chalon-sur-Saône, eine Stadt der Kunst und der Geschichte, am schönen Ufer der Saône gelegen und eine wahre architektonische Augenweide! Das Zentrum strotzt vor Fachwerkhäusern und Türmen, vor Festungen und Bastionen aus dem 16. Jh., nicht zu vergessen die herrliche Kathedrale Saint-Vincent. Hier gefällt es uns, hier beziehen wir unser Hotel und freuen uns auf abendliche Spaziergänge, um alles zu erkunden.
2. Tag: ca. 51 km, 220 hm Chalon-sur-Saône – Tournus
Wir starten direkt am Hotel und sind gespannt, was uns die Radtour an landschaftlichen Schönheiten präsentiert. Die eher ländliche Gegend der burgundischen Bresse präsentiert sich mit Flüssen und Teichen, typischen Bauernhöfen aus Backstein und Fachwerk sowie der ein oder anderen Wassermühle. In Ouroux-sur-Saône überqueren wir den Fluss und radeln weiter nach Süden bis Tournus, idyllisch am Ufer der Saône gelegen und dank ihrer Abtei gerne von Touristen besucht. Besonders bemerkenswert ist die Abteikirche Saint-Philibert, ein Juwel der romanischen Architektur – wir dürfen sie bei einer Führung kennenlernen! Doch auch die malerischen Gassen der Altstadt haben ihren Reiz und laden uns anschließend noch zu einem Bummel ein, bevor uns der Busfahrer zurückbringt zum Hotel.
3. Tag: ca. 53 km, 280 hm Chalon-sur-Saône – Cluny
Auch heute besteigen wir gleich nach dem Frühstück die Sättel. Fast durchweg verläuft die Strecke auf einer ehemaligen Bahntrasse – eine der beliebtesten Radstrecken in Frankreich. Sie vermittelt dem Besucher die typischen Bestandteile der Region. Wir radeln durch hügelige Weidelandschaften, Äcker, Wiesen und Rebland. Der Radweg führt uns auch vorbei an der bekannten Kommune Taizé (internationaler ökumenischer Männerorden). Das Etappenziel ist beim Kloster in Cluny, im Mittelalter das geistige Zentrum von Europa, in der Französischen Revolution aber teilweise zerstört. Heute zählt es zum Weltkulturerbe der UNESCO. An diesem beeindruckenden Ort machen wir eine Pause, wer Lust hat, kann eine individuelle Besichtigung machen. Das Hotel erreichen wir wiederum mit dem Bus.
4. Tag: ca. 30 km, 90 hm Chalon-sur-Saône – Verdun-sur-le-Doubs
Der letzte Radtag führt uns durch das Saônebecken Richtung Beaune bis zur Mündung des Doubs in die Saône – auch nochmal abwechslungsreich schön und ein weiteres Teilstück auf dem EuroVelo 6. Wir laden unsere Räder bei Verdun-sur-le-Doubs ein und fahren mit dem Bus die letzten km ins Zentrum von Beaune, die alte Hauptstadt der Region, die es unbedingt noch zu entdecken gilt. Ihre Altstadt beherbergt bemerkenswerte Monumente und offenbart dem Spaziergänger schöne Renaissance-Stadthäuser, hübsche Fachwerkhäuser und charmante Innenhöfe. Dort zu flanieren und das berühmte Hospiz Hôtel-Dieu, das Juwel der mittelalterlichen burgundischen Architektur, zu besichtigen, bildet den gelungenen Abschluss unserer Reise. Gut gelaunt treten wir die Rückfahrt in die Zustiegsorte an.
Bitte beachten:
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Änderungen der Streckenverläufe bei den einzelnen Radetappen und deren Reihenfolge sind nicht auszuschließen und werden aus organisatorischen, wetterbedingten oder technischen Gründen ausdrücklich vorbehalten.
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